Brisanter denn je: Geschichtsforschung zu extremen Wetterereignissen
Expert*innen-Konferenz: Prof. Dr. Gerrit Jasper Schenk Teil des Organisations-Teams. / Klimaextreme gehört zu den größten aktuellen Bedrohungen.
01.09.2020 von Anita Schilz
Klimawandel, Nachhaltigkeit, Fridays for Future: Täglich begegnen wir in den Nachrichten diesen Schlagwörtern und Meldungen über extreme Wetter-Ereignisse wie Dürren, Hitzewellen, Starkregen oder Stürme bzw. deren Folgen wie Waldbrände. Über 130 Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus 30 Ländern diskutierten letztes Jahr auf der von der Volkswagen-Stiftung geförderten "Herrenhausen Konferenz „Extreme Events – Building Climate Resilient Societies“: Sehen Sie jetzt das neu erschienene Konferenzvideo (Link im Text unten).
Was die drängenden Forscherfragen und Ansätze sind, erklärt u.a. Aus dem Prof. Dr. Gerrit Jasper Schenk in einem kurzen Video.: „Insbesondere wurden die Themenbereiche Infrastrukturen, Ernährungssysteme, Konflikte und Sicherheit, Datenwissenschaft/künstliche Intelligenz (KI) und multiple Klimaextreme durch international renommierte Vertreter*innen aus Wissenschaft und unabhängigen Organisationen behandelt. Sich wichtiges Wissen anzueignen, Hindernisse zu identifizieren sowie eine Sammlung von Best-Practice-Beispielen zusammenzustellen, sind die Eckpfeiler für eine bessere gesellschaftliche Resilienz. „Widerstandfähigkeit gegenüber Extremereignissen ist entscheidend für gesellschaftliche Entwicklung, sowohl in Ländern mit hohem als auch niedrigem Einkommen, wie die zahlreichen Katastrophen in der jüngsten Vergangenheit belegen: die wiederholten Dürren der letzten Jahre in Europa, die vielen Überschwemmungen in Asien oder kürzlich der Hurrikan in Tokio.” erklärt Professor Markus Reichstein, Hauptorganisator der Konferenz.“ Pressebericht des Max-Planck-Instituts für Biochemie
Erfahren Sie mehr über das . Programm und die Konferenz-Ergebnisse