Forschungsschwerpunkte

Die einzelnen Fachgebiete setzen individuelle Schwerpunkte in Forschung und Lehre. Sehen Sie hier eine Auswahl davon mit Links zu den Projekten oder Fachgebieten.

Mehr zu Forschung, Forschungsprojekten und Publikationen am Institut für Geschichte

Die Forschung beider Schwerpunkte, z.B. zur Geschichte urbaner Infrastrukturen, wie der Elektrizitäts- und Wasserversorgung, zur Planung von Städten und deren nachhaltiger Entwicklung und zur Repräsentation und „Materialität“ von Stadt und Natur, ergänzen und beeinflussen sich wechselseitig.

Mehr zum Forschungsschwerpunkt im Fachgebiet.

Untersuchungsgegenstand ist die Wechselwirkung von Umwelt und Gesellschaft am Beispiel von extremen Ereignissen wie z.B. Erdbeben, Epidemien, Überschwemmungen oder Vulkanausbrüchen. Dabei geht es nicht nur um die Erforschung des Ereignisses selbst, sondern auch um die gesellschaftlichen Prozesse vor, während und nach der Katastrophe.

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Auenlandschaften stellen einen globalen Hotspot sensibler sozio-ökologischer Veränderungen dar und standen schon früh im Zentrum kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungen.

Mehr dazu auf den Forschungsseiten des Fachgebiets Mittelalter.

Transparenzforderungen sind weder ganz neu noch überzeitlich, sondern sie haben eine Geschichte und sind kontextgebunden. Außerdem haben sie in der Regel ambivalente Wirkungen.

Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten der Korruptionsforschung oder HISTRANS – Historie der Transparenz.

Untersuchungsgegenstand des Kollegs sind Kritische Infrastrukturen (KRITIS) in Städten: Das Funktionieren von Städten steht in enger Abhängigkeit von technischen Systemen z.B. der Ver- und Entsorgung, der Kommunikation und des Transports, die als „Nervensysteme“ moderner Städte gelten. Ausfälle oder Störungen können unangenehm sein und sogar zu dramatischen Krisen führen.

Mehr dazu auf den KRITIS-Projektseiten.

Ein zentraler Forschungsschwerpunkt der Technikgeschichte liegt in der Historischen Technikanthropologie . Erforscht wird der Wandel der Mensch-Maschinen-Verhältnisse sowie der Wandel, dessen, was Menschsein in einer technischen Kultur bedeutet.

Das vom European Research Council finanzierte Projekt zur Globalgeschichte der Technik (1850-2000) – A Global History of Technology (GLOBAL-HOT) – endete zum April 2024. Es untersuchte Begegnungen im sogenannten „Globalen Süden“ mit westlicher Technik; dabei heben die beteiligten Forscher*innen Begegnungen zwischen Nord und Süd sowie Prozesse der Hybridisierung von technischen Lösungen hervor.