Das Institut besteht aus sechs Fachgebieten, die Geschichtsdidaktik bildet ein eigenes Arbeitsgebiet. Dazu gehört auch die Emmy-Noether-Forschungsgruppe "KoLT" und bis April 2023 die Forschungsgruppe Global-HOT. Die Geschäftsführung wechselt im Zwei-Jahre-Turnus zwischen den Fachgebietsleitungen.

Die Geschäftsführung des Instituts obliegt dem jeweils für zwei Jahre aus dem Kreis der Fachgebietsleitungen gewählten geschäftsführenden Direktor bzw. der geschäftsführenden Direktorin.

Die Geschäftsführung vertritt die Belange des Instituts nach außen (auf Fachbereichsebene, TU-weit oder extern) und wird hierbei unterstützt von der Geschäftsführungsassistenz.

Kontakt zur Geschäftsführung

Die Alte Geschichte am Institut für Geschichte der TU Darmstadt widmet sich in der Lehre und in der Forschung den „klassischen“ Epochen, welche die griechische und römische Geschichte umfassen.

Vertretung der Fachgebietsleitung: PD Dr. Alexander Meeus

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Die mittelalterliche Geschichte umfasst ungefähr die Zeit von 500 bis 1500. Das Fachgebiet vermittelt in der Lehre Kenntnisse in allen Teilepochen vom Früh- über das Hoch- bis zum Spätmittelalter und setzt thematisch Schwerpunkte im Bereich der individuellen Forschungsgebiete der Fachgebietszugehörigen. Zudem werden regelmäßig Fertigkeiten in den historischen Grundwissenschaften (vor allem Paläographie, Kodikologie und Archivkunde), auch in ihrer digitalen Dimension, vermittelt.

Fachgebietsleitung: Prof. Dr. Gerrit Jasper Schenk

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Die Forschung und Lehre am Fachgebiet Neuere Geschichte umfasst das gesamte 16.-20. Jahrhundert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Stadt- und Umweltgeschichte.

Die Erforschung historischer Mensch-Natur Beziehungen steht in unserer Arbeit nicht im Gegensatz zur Erforschung städtischer Geschichte. Vielmehr verstehen wir die beiden Schwerpunkte des Fachgebiets als zwei sich ergänzende und wechselseitig beeinflussende Forschungsfelder.

Fachgebietsleitung: Prof. Dr. Nicolai Hannig

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In der Lehre bieten wir Veranstaltungen zu den drei Epochen der europäischen Neuzeit:

- Frühe Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert),

- Neueste Geschichte (19. bis frühes 20. Jahrhundert) und

- Zeitgeschichte (20. Jahrhundert).

In der Forschung haben wir folgende Schwerpunkte:

Korruption und Patronage, Umweltgeschichte, Geschichte der Infrastrukturen, Europäische Geschichte seit dem 18. Jahrhundert mit den Schwerpunkten Deutschland und Frankreich

Fachgebietsleitung: Prof. Dr. Jens Ivo Engels

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Technikgeschichte ist entgegen einer immer noch weit verbreiteten Vorstellung keine Geschichte von Erfindern oder von Artefakten, und auch keine Geschichte der immanenten Rekonstruktion technischer Entwicklungen. Vielmehr beschreibt und analysiert sie die Entstehung, Verbreitung und Nutzung von Technik, kurz technischen Wandel, im jeweiligen politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellem Kontext.

Ein Leben ohne Technik ist nicht möglich. Insbesondere die Moderne ist wesentlich geprägt von Technik. Technikgeschichte untersucht beispielsweise den Wandel der technisierten Arbeitswelt, der Kommunikation oder auch die Bedeutung von Emotionen für die Technikakzeptanz oder -nutzung. Technikgeschichte trägt zum Verständnis unserer gegenwärtigen technischen Kultur bei.

Die Technikgeschichte an der TU Darmstadt ist integraler Teil des Instituts für Geschichte und steht allen Studiengängen zur Verfügung.

Fachgebietsleitung: Prof. Dr. Martina Heßler

Prof. em. Technikgeschichte: Prof. Dr. Mikael Hård

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The Chair of Humanities Data Science and Methodology works at the intersection of historical research, oral history, digital cultural heritage and the digital humanities.

Our interdisciplinary research asks how digital methods can help us to understand more about the past and the uses of the past in the present and future. Our research also addresses the benefits and limits of using data-driven, multimodal and algorythmic research methods to study the past.

Leitung des Fachgebietes: Prof. Dr. Julianne Nyhan

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KoLT: Ko-Konstruktionen von Lernen und Technik

In der Gegenwart wird das Thema „Lernen“ insbesondere auf zwei Ebenen debattiert: Auf der einen Seite steht die Digitalisierung des Lernens, die mit Hilfe von elektronischen Medien neue Möglichkeiten zum Lernen bereitstellt. Auf der anderen Seite steht das „Maschinelle Lernen“, bei dem Maschinen trainiert werden, aus Informationen selbst zu „lernen“. Beide basieren auf Quantifizierungs-, Verwissenschaftlichungs- und Technisierungsprozessen des Lernens. Die Emmy Noether-Forschungsgruppe will diese Prozesse analysieren.

Leitung der Forschungsgruppe: Prof. Dr. Kevin Liggieri

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An der geschichtsdidaktischen Ausbildung der Lehramtsstudierenden am Institut für Geschichte sind alle Fachgebiete beteiligt. Das Arbeitsgebiet Geschichtsdidaktik koordiniert die entsprechenden Initiativen und die fachdidaktische Lehre am Institut.

Leitung des Arbeitsgebietes: Dr. Detlev Mares

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The project, A Global History of Technology (GLOBAL-HOT), ended in April 2023, it investigated the fate of technologies that circulated in various parts of the world from 1850 to 2000. Its researchers also investigated the persistent use of indigenous technologies along with globalized ones, as well as the emergence of hybrid solutions. It was all about the understanding of the relationships between the development and use of technologies in Europe and North America on the one hand and the so-called Global South on the other.

Project Leader: Prof. em. Dr. Mikael Hård

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