Karl Otmar Freiherr von Aretin-Preise 2024 vergeben

Eine Ehrung herausragender studentischer Arbeiten

14.02.2025 von

Das Institut für Geschichte verleiht nach 2 Jahren wieder den Karl Otmar Freiherr von Aretin-Preis für herausragende Abschlussarbeiten. Sarah von Petersdorff, Georg Walter und Dominik Roth erhielten den Preis in den Kategorien „B.A.-Thesis“und „Masterarbeit“.

Am Donnerstag, 30. Januar 2025 wurde am Institut für Geschichte der Karl Otmar Freiherr von Aretin Preis verliehen – zum ersten Mal seit zwei Jahren! Die Preisverleihung eröffnete unsere Geschäftsführende Direktorin Prof. Dr. Julianne Nyhan, die die PreisträgerInnen mit ihren Familien und Freunden sowie alle Gäste herzlich begrüßte.

Drei Arbeiten wurden ausgezeichnet: Zwei B.A-Thesis und eine M.A. Thesis.

Prof. Dr. Christof Dipper (em. Prof. für Neuere und Neueste Geschichte) würdigte in einer Laudatio die herausragende Arbeit von Sarah von Petersdorff, die in ihrer B.A.-Thesis die Entwicklung lokaler Haushaltstechnologien in Ostasien untersuchte. Frau von Petersdorff gab uns anschließend spannende Einblicke in ihre Forschungsprozesse und die Herausforderungen der Entstehung ihrer Thesis.

Sarah von Petersdorff (B.A.-Thesis):
„Von Reiskochern und Kimchi-Kühlschränken. Die Entwicklung lokaler Haushaltstechnologien in Ostasien“

(Lesen Sie HIER die Laudatio.) (wird in neuem Tab geöffnet)

Danach übernahm Prof. Dr. Martina Hessler (Fachgebiet Technikgeschichte) die Ehrung von Georg Walter, dessen Arbeit sich anhand eines schwierigen spätmittelalterlichen Textes mit Herrscherkonzepten und Gewalt im Mittelalter befasst. Auch er berichtete über seine Herangehensweise und Erkenntnisse.

Georg Walter (B.A.-Thesis):
„Ein keisser ist anfang aller rechten, er sol tun wie Gott“. Macht und Gewalt in den Herrscherkonzepten des „Oberrheinischen Revolutionärs“

(Lesen Sie HIER die Laudatio.) (wird in neuem Tab geöffnet)

Zuletzt hielt erneut Prof. Dr. Christof Dipper eine Laudatio für Dominik Roth, der sich in seiner M.A.-Thesis mit den Mensch-Maschine-Verhältnissen im Cockpit von Verkehrsflugzeugen zwischen den 1970er und 1990er Jahren auseinandersetzte. Herr Roth gab uns ebenfalls spannende Einblicke in seine Forschung.

Dominik Roth (M.A.-Thesis):
„Defining the Pilot’s Place“ – Aushandlung von Mensch-Maschine-Verhältnissen im Cockpit von Verkehrsflugzeugen zwischen den 1970er und 1990er Jahren

(Lesen Sie HIER die Laudatio.) (wird in neuem Tab geöffnet)

Alle PreisträgerInnen erhielten im Vorfeld ein Preisgeld.
Jonas Langer (ebenfalls Juror) überreichte den PreisträgerInnen im Anschluss an die Vorstellung ihrer Arbeit eine Urkunde, ein Buchgeschenk und einen Blumenstrauß.

Ein herzliches Dankeschön ergeht an alle SpenderInnen, die diese Ehrung mit ihrer großzügigen Unterstützung möglich gemacht haben!

Wir gratulieren allen PreisträgerInnen herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung!

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