Schwerpunkt Moderne
im Master of Arts Geschichte

Mit dem Begriff "Moderne" lässt sich die historische Phase von ca. 1500 bis in die Gegenwart beschreiben. Innerhalb der Moderne liegt in Darmstadt besonderes Augenmerk auf dem 19. bis 21. Jahrhundert.

Drei Fachgebiete am Institut für Geschichte widmen sich in Lehre und Forschung hauptsächlich diesem Zeitabschnitt, der auch das Lehrangebot des Moderne-Schwerpunkts prägt: Neuere Geschichte, Neuere und Neueste Geschichte und Technikgeschichte.

Vor allem aber bietet der Schwerpunkt viel Raum für Ihre eigene Forschung. In Ihrer Master-Thesis können Sie ein selbstgewähltes Thema bearbeiten, für das Sie ein enges Betreuungsverhältnis mit einer Lehrperson aus dem Moderne-Schwerpunkt eingehen. Im Modul „Quellenrecherche“ erschließen Sie sich die Quellenlage für Ihr Thema, das sie in den Oberseminaren mit Lehrenden und Studierenden diskutieren.

Prof. Dr. Jens Ivo Engels,
Fachgebietsleitung Neuere und Neueste Geschichte

Im Rahmen der Master-Arbeit können Sie Themen aus der deutschen, europäischen und nordamerikanischen Geschichte der Moderne seit 1500 bearbeiten. Wenn Sie ganz nah am Puls der Wissenschaft sein möchten, dann wählen Sie ein Thema aus den Forschungsgebieten der drei Professuren.

Bild: Gregor Schuster Fotografie

Prof. Dr. Nicolai Hannig,
Fachgebietsleitung Neuere Geschichte

Der Schwerpunkt Moderne bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit den zentralen Herausforderungen unserer Gegenwart zu beschäftigen. Spezialisieren können Sie sich zum Beispiel auf die Umwelt-, Stadt- und Gewaltgeschichte seit dem 18. Jahrhundert und damit Hintergründen des Klimawandels genauso nachspüren wie aktuellen Sicherheitskonflikten und Staatskrisen bei Pandemien.

Die Forschungsschwerpunkte der Moderne an unserem Institut

Honorarprof. Dr. P.O. Loew,
Direkter des Deutschen Polen-Instituts, Darmstadt

Polen hat europäische Geschichte mitgeprägt. Ich bin froh, Ostmitteleuropa in die Lehre am Institut für Geschichte der TU Darmstadt einbringen zu können: Wir wissen oft einfach zu wenig über die Vergangenheit unserer Nachbarn im Osten.